Kniebeschwerden: Wenn die Beweglichkeit eingeschränkt ist

Leiden Sie an Knieproblemen? Haben Sie sich beim Sport verletzt oder sind Ihre Schmerzen ohne erkennbare Ursache aufgetreten? Möchten Sie erfahren, woher Ihre Beschwerden kommen und welche Behandlungen Ihnen Besserung versprechen?.

Das Kniegelenk ist eines der komplexesten Gelenke des Menschen. Es besteht aus drei Untergelenken und verbindet die beiden größten Knochen miteinander – den Oberschenkelknochen mit dem Schienbein.
Die Bänder, Sehnen und Muskeln, der Knorpel und die Kapseln im Kniegelenk sind von Natur aus anfällig für Überlastung, Verletzungen und Verschleiß. Nicht selten kommt es bei Unfällen oder beim Sport zu Knochenbrüchen, Bänderrissen oder Meniskusschäden.
Zu den typischen, schmerzhaften Erkrankungen des Kniegelenks zählen Arthrose, Rheuma und rheumatoide Arthritis. Auch Stoffwechselerkrankungen wie Gicht und Infektionen (z. B. ausgelöst durch Hepatitis, Mumps, Röteln, Salmonellen, Shigellen, Borrelien und Staphylokokken) verursachen häufig Kniebeschwerden.

Ihre Untersuchung bei Knieproblemen

Aufgrund der vielfältigen möglichen Ursachen von Knieproblemen ist eine sorgfältige Diagnostik entscheidend. Bevor wir Sie bei OrthopädiePlus körperlich untersuchen, teilen Sie uns im Anamnesegespräch bitte mit, wann und an welcher Stelle Ihre Beschwerden auftreten und wie sich diese anfühlen.
Mit Bewegungstests gehen wir anschließend den möglichen Ursachen präzise auf den Grund. Je nach Ausgangssituation setzen wir bildgebende Verfahren wie digitales Röntgen, Ultraschall, Computer- und Magnetresonanztomografie ein, um uns einen Überblick ins Innere Ihres Kniegelenks zu verschaffen.
Bei einem Verdacht auf Stoffwechsel- oder Infektionserkrankungen können weiterführende Blutuntersuchungen eine zuverlässige Diagnostik ermöglichen.

Behandlungsmöglichkeiten bei Knieerkrankungen

Die Behandlung eines verletzten oder erkrankten Kniegelenks richtet sich nach der Ursache. In aller Regel behandeln wir Kniebeschwerden konservativ – z. B. mit entzündungshemmenden Schmerzmitteln, Orthesen und Physiotherapie. Bei Kniearthrose können die ACP-Eigenbluttherapie® und Hyaluronsäure-Injektionen in vielen Fällen Linderung verschaffen. Sind die Ursachen entzündlich oder rheumatisch bedingt, setzen wir meistens spezifische Medikamente zu Behandlung ein. Aber auch minimalinvasive Operationen bieten wir Ihnen bei entsprechender Indikation an.

Diagnostische Möglichkeiten bei Kniebeschwerden

  • Körperliche und funktionelle Untersuchung
  • Ultraschall (Sonografie)
  • Digitale Röntgentechnik
  • MRT – Magnetresonanztomografie (extern)

Unsere Therapien für das Knie

  • Medikamente
  • Physiotherapie
  • Hyaluronsäure-Injektionen (Selbstzahlerleistung)
  • Stoßwellentherapie (Selbstzahlerleistung)
  • ACP – Eigenbluttherapie (Selbstzahlerleistung)
  • Neuraltherapie mit naturheilkundlichen Medikamenten (Selbstzahlerleistung)
  • Akupunktur (unter bestimmten Voraussetzungen Kassenleistung)
  • Kinesio-Taping (Selbstzahlerleistung)
  • Ambulante und stationäre Operationen nach kritischer Indikationsstellung
  • Schleimhautverödung Radiosynoviorthese RSO (extern)

Operative Eingriffe am Knie

  • Arthroskopien des Kniegelenkes bei Meniskus-Verletzungen

Häufig gestellte Fragen

Wenn Ihre Kniebeschwerden kurzfristig auftreten, nach ein paar Minuten aber wieder selbstständig abklingen, ist ein Arztbesuch nicht unbedingt erforderlich. Falls die Schmerzen immer wiederkehren oder sich verschlimmern, sollten Sie einen Untersuchungstermin in unserer Facharztpraxis vereinbaren.

Die ACP®-Eigenbluttherapie ist ein biologisches Verfahren, um schmerzhafte Entzündungen wie z. B. die Kniearthrose mit körpereigenen Wachstumsfaktoren zu behandeln und das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen. Bei vielen unserer Patientinnen und Patienten haben wir eine schmerzlindernde und heilungsfördernde Wirkung nach der ACP®-Eigenbluttherapie festgestellt.

Zur Behandlung einer Kniearthrose mit der ACP®-Eigenbluttherapie sind in der Regel zwischen 3 und 5 Behandlungssitzungen notwendig. Der Effekt der Therapie kann bis zu 12 Monate lang anhalten und zu jeder Zeit wiederholt werden. Eine Behandlungssitzung, bei der wir Ihnen Blut entnehmen, es aufbereiten und in Ihr Kniegelenk injizieren, dauert rund 30 Minuten.

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